Prüfen Sie, welche Ihrer Zielgruppen den Messestand besucht haben und welche der eingeladenen Personen nicht erschienen sind. Passen Sie Ihre Nachbereitungsaktionen an diese Situation an. Für Kunden und Interessenten, die erschienen sind, könnte so eine Aktion beispielsweise so aussehen:
Kunden und Interessenten, die nicht erschienen sind, sollten Sie ebenfalls nicht vernachlässigen:
Ziehen Sie nach einer bestimmten bei der Planung festgelegten Zeit Bilanz. Machen Sie sich klar, dass es Ihnen ohne eine interne Nachbereitung schwerfallen wird, den Erfolg Ihres Messeauftritts für Ihr Unternehmen zu messen. Generieren Sie für sich eine Messestatistik aus den Daten, die Sie auf der Messe gewonnen haben. Werten Sie dazu alles aus, was Ihnen zur Verfügung steht. Das können Fragebögen, Gesprächsberichte, Kontaktzählungen, Besucherbefragungen und ähnliches sein. Werten Sie aus, wie in den Medien über Sie berichtet worden ist. Nehmen Sie gegebenenfalls Kontakt zu den Journalisten auf und versorgen Sie sie mit weiterem Infomaterial.
Erstellen Sie einen Messeabschlussbericht mit Bildmaterial, den Sie für Ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können. Ein wichtiger Anteil dieses Berichts ist die Nachkalkulation und sämtliche Rechnungslegungen. Erfassen Sie alle geschäftlichen Aufträge, die sich im Zusammenhang mit der Messebeteiligung ergeben haben. Evaluieren Sie, welche Ihrer quantitativen und qualitativen Ziele Sie mit dem Messeauftritt erreicht haben und welche nicht. Ist es Ihnen gelungen, Ihr Umsatzziel zu verwirklichen? Haben Sie es geschafft, eine mediale Bekanntheitssteigerung zu erreichen?
Zu guter letzt sollten Sie sich um Ihr Messematerial kümmern. Im besten Fall können Sie Ihre Messewand, Messetheke, Roll Up etc. zur nächsten Messe erneut verwenden und müssen ggf. nur den Druck austauschen. Achten Sie also darauf, dass mit dem Material sorgsam umgegangen wird und es fachgerecht gelagert wird.